Projekt „Kleine Apotheker“
Im Rahmen unseres Schulprojekts „Frankenberg durch unsere Augen“ hatten wir die tolle Idee, mit der Katharinen-Apotheke in Frankenberg zusammenzuarbeiten. Unser Ziel war es, zu entdecken, was in einer Apotheke alles passiert und welche Aufgaben ein Apotheker oder eine Apothekerin hat.
Am ersten Tag durften wir die Apotheke besichtigen. Im Verkaufsraum wurde uns gezeigt, wie ein gutes Gespräch mit einem Kunden abläuft. Danach ging es hinter die Kulissen. Dort lernten wir, welche Arbeiten nicht direkt sichtbar sind. Die Medikamente, die jeden Tag geliefert werden, müssen gescannt und aufgelistet werden. Ein großer Roboter prüft, wie lange die Medikamente haltbar sind, und sortiert sie automatisch in Regale ein. Über ein Förderband kommen sie dann später wieder nach vorne in den Verkaufsraum. Im Labor werden die Stoffe, die geliefert werden, genau kontrolliert. Außerdem werden dort Salben und spezielle Medikamente für die Kunden hergestellt.
Am zweiten Tag durften wir selbst mit anpacken. In echten Apothekerkitteln stellten wir unsere eigene Olivensalbe her. Dabei mussten wir sehr sauber und genau arbeiten. Währenddessen half die andere Gruppe beim Einscannen und Sortieren der Medikamente. Besonders spannend war der große Roboter – wir konnten gar nicht genug davon bekommen, ihm bei der Arbeit zuzusehen!
Nach diesen zwei spannenden Tagen in der Apotheke haben wir in der Schule unsere Erlebnisse aufgeschrieben. Mit der tollen Unterstützung der Familie Stampniok konnten wir sogar eine eigene kleine Apotheke im Klassenzimmer aufbauen. Dort spielten wir in kleinen Gruppen Verkaufsgespräche nach – genau wie in der echten Apotheke!
Unsere Eindrücke:
Mir hat der Automat am besten gefallen. (Emil)
Mir hat gut gefallen, dass wir ein Verkaufsgespräch geübt und die Salbe hergestellt haben. (Greta)
Mir hat gefallen, dass die Mitarbeiter uns alles so gut erklärt haben. (Lena)
Am besten hat es mir gefallen, die Salbe herzustellen. (Ella)
Ich fand alles toll. (Pepe)